Friday, July 3, 2009

South gobi site visit

Hier die Bilder vom site visit in der Südwest Gobi wo wir waren um Punkte mit einem GPS aufzunehmen für die Trassierung sowie die Geologie zu erkunden.
Waren immer mit 2 Toyota Land Cruisern und insgesamt 7 Leuten unterwegs. Wir hatten mindestens 10x einen Platten aber unser Fahrer war wirklich Camel Trophy tauglich und hatte niemals irgendwelche Probleme durchzukommen.
Die Strecke die wir insgesamt abgefahren haben ist ca. 185 km lang und fängt bei der Tayan Nuur Erzmine an und soll an der Mongolisch-Chinesischen Grenze enden. Bei der Mine hat es ein Camp in dem es sich relativ gut leben läßt mit Waschcontainern und Jurten wo man schläft. Ausserdem gibt es im gesamten Camp wireless internet und das Mobilfunk Netz funktioniert auch.
Für den ersten Teil der Strecke konnten wir Abends noch ins Camp zurückkehren, ab Tag 2 haben wir dann in einem kleinen Dorf in der Gobi übernachtet wo es nichts gibt, keine Elektrizität, kein fliessend Wasser, keine Toiletten, rein gar nichts wie in der kompletten Gobi. Tag 2,3 und 4 waren dann auch echt hart.
In der Gobi ist die Landschaft relativ abwechslungsreich, von Sand mit wenigen Steinen über Kiesteile bis zu harten Fels auf den Bergen gibt es alles. Es liegen ziemlich viel Skelette von verendeten Tieren rum und es gibt sogar ein paar Oasen wo sich dann vermehrt Kamele aufhalten. Auf den Bergen gibt es ab und zu Ziegenherden von Nomaden die dort leben. Grosse Greifvögel die dann für die Kadaver zuständig sind hat es auch viele. Spinnen (auch giftige) die angekündigt waren hab ich glücklicher Weise nicht gesehen. Ansonsten lebt dort nicht viel, die Gobi Wüste macht ihren Namen alle Ehre, ist unerbittlich und die riesigen Weiten und furchtbaren Verhältnisse für Fahrzeuge sind schon auf Dauer zermürbend.

Das Camp an der Erzmine

Jurte zum schlafen mit wireless Internet und Kaminofen

Einmal fest gefahren

Reifenwechsel

2x Schädel


vorne rechts ist am meisten platt


Morgens erstmal die Reifen vom Vortag reparieren

Kamelherde in einer Oase

Platz, viel Platz


Mittagessen

Die Unterkunft in dem kleinen Dorf, Kerze auf dem Tisch und alles total furchtbar, mein meist gehasstes Dorf ab sofort

Der Dorfplatz von dem Ort

Rechts hat es einen Supermarkt in dem es Alkohol gibt damit man es irgendwie ertragen kann

Ziel: Mongolisch-Chinesische Grenze

Da ist China!

In der Gobi zurück zum Camp

3 Tage nicht gewaschen und kein WC


Unser Fahrer für die 8 Tage, in dem Auto hab ich über 80 Stunden und ca. 3500 km verbracht

Mittagessen, wenigstens die Kulisse ist schön

Kleiner Sandsturm

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