Auf dem Weg (1150 km) in die Soutwest Gobi Wüste ändert sich die Landschaft mehrmals und man sieht auch sonst viele Tiere und kleine Nomadendörfer die unter mitteralterlichen Verhältnissen leben was im Winter sicherlich nochmals sehr viel härter ist. Sind 2 Tage mit jeweils etwa 10 Stunden Fahrtzeit unterwegs gewesen unterbrochen durch eine Übernachtung in einem Hotel wo es immerhin Strom hatte, sonst aber kein großer Komfort.
Überlebensnotwendig: 200 Liter tanken vor Abfahrt
Nomaden unterwegs
Rinder-, Ziegen- und Schafherde
Pferde stehen meistens in Gruppen doof auf der Straße rum und bewegen hektisch die Köpfe (Nickbewegung), warum?
Lange Straße die zum einschlafen verleitet
Klo an einer "Raststätte", Nein ich war dort nicht drauf!
Und dann endet die Straße plötzlich
LKW's die alles mögliche in die Wüste bringen
Typisches Fortbewegungsmittel der Nomaden
Sieht schlecht aus für die Jungs..., letzte Fahrt?
Wieder lange "Straße"
Wüste
Kleines Nomadendorf an einem kleinem Flußlauf
Die Dame kommt vom Klo! Ja, man sieht kein WC.
Sicher keine Weichei Kinder die rum heulen wenn sie ein Spielzeug im Laden nicht bekommen.
Fast jede Jurte hat Sateliten TV und eine Solaranlage
Das sind Gräber und der Fahrer hupt immer beim vorbeifahren
Kamele sehr relaxt, sind nie hektisch die Tiere
Oase
Und dann hoch in die Berge (3000 m, 10 Grad kälter)
Feierabend Bier
Murmeltier auf der Flucht in den Bau
Kleines Bergdorf etwa 20 km vor der Erzmine
Hat einen Supermarkt mit Alkohol aber kein Strom
Kinder werden schon mit 2 Jahren auf's Pferd gesetzt. Jeder Mongole kann reiten.
Picknick einer Familie am Straßenrand
Hier haben wir Pferdemilch gekauft (Alkoholhaltig!)
Die schmeissen dann einen Teppich dahin und alle trinken was von der Milch am Straßenrand und es wird noch was für zuhause in Flaschen gefüllt und mitgenommen. Die Milch schmeckt leicht säuerlich (ähnlich Buttermilch).
Zur Unterhaltung stellen die auch noch ein Pferd hin wo jeder der möchte ne Runde drauf drehen kann. Der Kollege hier ist besonders cool und raucht noch dabei.
Unterwegs in einem kleinen Ort gab es schon ein kleines vorgezogenes Naadam Festival.
In der Jurte haben wir die traditionellen Teigtaschen mit Fleischfüllung (Gehacktes mit Zwiebeln) gegessen die aber sehr fettig sind da die Dinger im Ölbad gemacht werden.
Wrestling, vor den Fahnen tanzen die aus Respekt bißchen rum
Die Schiedsrichter geben den Ringern öfters mal einen Klaps auf den Hintern, keine Ahnung warum!
Monday, July 13, 2009
Friday, July 3, 2009
South gobi site visit
Hier die Bilder vom site visit in der Südwest Gobi wo wir waren um Punkte mit einem GPS aufzunehmen für die Trassierung sowie die Geologie zu erkunden.
Waren immer mit 2 Toyota Land Cruisern und insgesamt 7 Leuten unterwegs. Wir hatten mindestens 10x einen Platten aber unser Fahrer war wirklich Camel Trophy tauglich und hatte niemals irgendwelche Probleme durchzukommen.
Die Strecke die wir insgesamt abgefahren haben ist ca. 185 km lang und fängt bei der Tayan Nuur Erzmine an und soll an der Mongolisch-Chinesischen Grenze enden. Bei der Mine hat es ein Camp in dem es sich relativ gut leben läßt mit Waschcontainern und Jurten wo man schläft. Ausserdem gibt es im gesamten Camp wireless internet und das Mobilfunk Netz funktioniert auch.
Für den ersten Teil der Strecke konnten wir Abends noch ins Camp zurückkehren, ab Tag 2 haben wir dann in einem kleinen Dorf in der Gobi übernachtet wo es nichts gibt, keine Elektrizität, kein fliessend Wasser, keine Toiletten, rein gar nichts wie in der kompletten Gobi. Tag 2,3 und 4 waren dann auch echt hart.
In der Gobi ist die Landschaft relativ abwechslungsreich, von Sand mit wenigen Steinen über Kiesteile bis zu harten Fels auf den Bergen gibt es alles. Es liegen ziemlich viel Skelette von verendeten Tieren rum und es gibt sogar ein paar Oasen wo sich dann vermehrt Kamele aufhalten. Auf den Bergen gibt es ab und zu Ziegenherden von Nomaden die dort leben. Grosse Greifvögel die dann für die Kadaver zuständig sind hat es auch viele. Spinnen (auch giftige) die angekündigt waren hab ich glücklicher Weise nicht gesehen. Ansonsten lebt dort nicht viel, die Gobi Wüste macht ihren Namen alle Ehre, ist unerbittlich und die riesigen Weiten und furchtbaren Verhältnisse für Fahrzeuge sind schon auf Dauer zermürbend.
Das Camp an der Erzmine
Jurte zum schlafen mit wireless Internet und Kaminofen
Einmal fest gefahren
Reifenwechsel
2x Schädel
vorne rechts ist am meisten platt
Morgens erstmal die Reifen vom Vortag reparieren
Kamelherde in einer Oase
Platz, viel Platz
Mittagessen
Die Unterkunft in dem kleinen Dorf, Kerze auf dem Tisch und alles total furchtbar, mein meist gehasstes Dorf ab sofort
Der Dorfplatz von dem Ort
Rechts hat es einen Supermarkt in dem es Alkohol gibt damit man es irgendwie ertragen kann
Ziel: Mongolisch-Chinesische Grenze
Da ist China!
In der Gobi zurück zum Camp
3 Tage nicht gewaschen und kein WC
Unser Fahrer für die 8 Tage, in dem Auto hab ich über 80 Stunden und ca. 3500 km verbracht
Mittagessen, wenigstens die Kulisse ist schön
Kleiner Sandsturm
Waren immer mit 2 Toyota Land Cruisern und insgesamt 7 Leuten unterwegs. Wir hatten mindestens 10x einen Platten aber unser Fahrer war wirklich Camel Trophy tauglich und hatte niemals irgendwelche Probleme durchzukommen.
Die Strecke die wir insgesamt abgefahren haben ist ca. 185 km lang und fängt bei der Tayan Nuur Erzmine an und soll an der Mongolisch-Chinesischen Grenze enden. Bei der Mine hat es ein Camp in dem es sich relativ gut leben läßt mit Waschcontainern und Jurten wo man schläft. Ausserdem gibt es im gesamten Camp wireless internet und das Mobilfunk Netz funktioniert auch.
Für den ersten Teil der Strecke konnten wir Abends noch ins Camp zurückkehren, ab Tag 2 haben wir dann in einem kleinen Dorf in der Gobi übernachtet wo es nichts gibt, keine Elektrizität, kein fliessend Wasser, keine Toiletten, rein gar nichts wie in der kompletten Gobi. Tag 2,3 und 4 waren dann auch echt hart.
In der Gobi ist die Landschaft relativ abwechslungsreich, von Sand mit wenigen Steinen über Kiesteile bis zu harten Fels auf den Bergen gibt es alles. Es liegen ziemlich viel Skelette von verendeten Tieren rum und es gibt sogar ein paar Oasen wo sich dann vermehrt Kamele aufhalten. Auf den Bergen gibt es ab und zu Ziegenherden von Nomaden die dort leben. Grosse Greifvögel die dann für die Kadaver zuständig sind hat es auch viele. Spinnen (auch giftige) die angekündigt waren hab ich glücklicher Weise nicht gesehen. Ansonsten lebt dort nicht viel, die Gobi Wüste macht ihren Namen alle Ehre, ist unerbittlich und die riesigen Weiten und furchtbaren Verhältnisse für Fahrzeuge sind schon auf Dauer zermürbend.
Das Camp an der Erzmine
Jurte zum schlafen mit wireless Internet und Kaminofen
Einmal fest gefahren
Reifenwechsel
2x Schädel
vorne rechts ist am meisten platt
Morgens erstmal die Reifen vom Vortag reparieren
Kamelherde in einer Oase
Platz, viel Platz
Mittagessen
Die Unterkunft in dem kleinen Dorf, Kerze auf dem Tisch und alles total furchtbar, mein meist gehasstes Dorf ab sofort
Der Dorfplatz von dem Ort
Rechts hat es einen Supermarkt in dem es Alkohol gibt damit man es irgendwie ertragen kann
Ziel: Mongolisch-Chinesische Grenze
Da ist China!
In der Gobi zurück zum Camp
3 Tage nicht gewaschen und kein WC
Unser Fahrer für die 8 Tage, in dem Auto hab ich über 80 Stunden und ca. 3500 km verbracht
Mittagessen, wenigstens die Kulisse ist schön
Kleiner Sandsturm
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